Mit der Hexe Mirola auf dem Weg in die Waldschule

 Ab dem 18. April 2023 begeben sich die zukünftigen Grundschulkinder der Emsbürener Kindergärten wieder auf den Weg mit der Hexe Mirola in die Schule.

Seit mehreren Jahren nutzen wir gemeinsam mit den Kindergärten dieses Diagnose“werkzeug“, um Anhaltspunkte für die Schulfähigkeit unserer zukünftigen Schülerinnen und Schüler zu bekommen.

Jährlich um Ostern herum dürfen wir Gäste der Kindergärten sein, wo der Zauberwald äußerst kreativ aufgebaut ist.

Mirola ist eine kleine Hexe von 100 Jahren, die endlich lesen lernen möchte. Im Gruppenspiel werden die Kinder zu Akteuren, die Mirola helfen, in die Schule zu kommen. Die Dauer des „Spiels“ beträgt ca. 60 Minuten.

Auf dem Weg zur Schule durchqueren die Kinder mit Mirola den Zauberwald und lösen gemeinsam an Stationen Aufgaben, die alle in die Spielhandlung eingebettet sind.

Die Spielhandlung ist lebendig gestaltet. Motorische Aufgaben wechseln mit Konzentrationsaufgaben, Anspannungs- mit Entspannungsphasen, auf Gruppenaufgaben folgen Einzelaufgaben. Die Spielleiterin erklärt alle Aufgaben, macht sie vor und erläutert unbekannte Begriffe. Daher sind Kinder mit Migrationshintergrund unabhängig von ihren Deutschkenntnissen in der Lage, alles mitzumachen.

Neben der Spielleiterin nehmen eine der zukünftigen Lehrerinnen, der Schulleiter und die Erzieherinnen teil. Die Beobachtungen werden in einem vorbereiteten Bogen dokumentiert und in einem anschließenden Gespräch diskutiert, um möglichst objektive Ergebnisse zu erhalten.

Das Beobachtungsverfahren „Mit Mirola durch den Zauberwald“ wurde in Verbindung mit der Universität Bremen in zahlreichen Grundschulen erprobt und evaluiert.

Kompetenzen und Förderschwerpunkte

 Diese Bereiche werden mit dem Beobachtungsverfahren erfasst:

  • Grobmotorik
  • Feinmotorik
  • Wahrnehmung
  • Merkfähigkeit
  • Lateralität
  • Sprachkompetenz
  • Artikulation
  • Phonologische Kompetenz
  • Pränumerische Kompetenz
  • Arbeitsverhältnisse und sozial-emotionales Verhalten

Die Kinder nehmen im Allgemeinen mit großer Freude und hoher Motivation an dieser Reise durch den Zauberwald teil.

Im Anschluss an die Durchführung schließt sich ein ausgiebiges Gespräch zwischen den beteiligten Vertretern der Waldschule und der Kindertagesstätten an.

Hexe Mirola

 

 

Artikel vom 27. März 2023 aus der Lingener Tagespost

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Ringen und Kämpfen im Sportunterricht

Eine beliebte Einheit bei den Kindern fand im Sportunterricht der Waldschule statt. Der Name Ringen und Kämpfen war Programm. Allerdings wurde nicht gegeneinander, sondern miteinander gekämpft. Verschiedenste Zieh- und Schiebekämpfe, Kämpfe um einen Ball oder auch im direkten Kontakt begeisterten die Kinder. Vor allem die Kämpfe um den Medizinball brachten die Kinder zum Schwitzen. Das stetige Lachen in den Gesichtern spiegelte ihre Motivation und die Einsatzbereitschaft immer wieder. Das war wirklich beeindruckend.:-)

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Der Schulkindergarten- Ein Emsbürener Erfolgsmodell

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Wenn Kinder in die Schule kommen, bringen sie ihre ganz eigenen Erfahrungen, Interessen und Fähigkeiten mit. Diese sind bei allen Schülern sehr unterschiedlich, was gerade in der Phase des Schulstarts eine besondere Herausforderung für alle Beteiligten sein kann.

In der Grundschule sollen alle Kinder dann gemeinsam lernen. Dabei ist die Grundschule als erste Schulform entscheidend für die weitere Lernentwicklung und das Lernverhalten des Kindes.

Es gibt in jedem Schuljahr Kinder, die schulpflichtig sind, aber voraussichtlich noch nicht erfolgreich in der ersten Klasse mitarbeiten werden.

Hierfür gibt es seit vielen Jahren den Schulkindergarten für die Emsbürener Grundschulen an der Waldschule Leschede.

Nach intensiver Beratung können die Kinder ein Jahr im Schulkindergarten an der Waldschule verbringen und grundlegende Fertigkeiten weiter ausprägen, um den Einstieg in die Grundschule zu erleichtern. Der Schulkindergarten ist somit Teil der Grundschule.

Andreas Lüken, Schulleiter der Joseph-Tiesmeyer-Schule, erklärt: “Es ist toll, dass die Kinder die Möglichkeit haben hier im Schulkindergarten von Lehrern so gefördert zu werden, dass sie nach einem Jahr befähigt sind, in der Grundschule im 1. Schuljahr mitzuarbeiten.“

Der Wechsel zwischen Unterricht und Spiel in der Gruppe und nach individuellen Voraussetzungen fördert die Schulreife und stärkt die Gesamtpersönlichkeit.

Der Schulträger der Grundschulen, die Gemeinde Emsbüren, ist sich der Bedeutung des Schulkindergartens für das Schulangebot der Gemeinde sehr bewusst. Melanie Sander, Fachbereichsleiterin Bildung, dazu: “Wir als Schulträger sind sehr stolz auf den Schulkindergarten und die Grundschulen, die in ihrer wertvollen Arbeit alle Kinder sehr gut in ihrem Bildungsgang unterstützen. Die Gemeinde Emsbüren unterhält und stattet sehr gern den Schulkindergarten zeitgemäß und an die Lernumstände angepasst aus.“

Für den Schulleiter der Waldschule Leschede, Jens Boermann, ist abschließend wichtig: “Mit unserem Lernangebot im Schulkindergarten in den Bereichen Spracherziehung, Naturbegegnungen, musische Erziehung, Bewegungserziehung usw. wird die schulische Arbeit nicht vorweggenommen. Wir können hier hervorragende Grundlagen für einen erfolgreichen Schulstart legen.“

Sollten Sie weitere Fragen zum Schulstart und besonders zum Schulkindergarten haben, melden Sie sich gern bei den beiden Grundschulleitern Andreas Lüken (05903/235) oder Jens Boermann (05903/237).

(Quelle: https://www.emsbueren.de/Aktuelles/Schulkindergarten-Ein-Emsbuerener-Erfolgsmodell.html

Thema Winter in Sachunterricht

Im Schulkindergarten und in Klasse 1 haben sich die WalschülerInnen mit dem Thema Winter/ Tiere im Winter beschäftigt. Es sind tolle Mini-Lapbooks und Leporellos mit selbst gestempelten Tierspuren entstanden. 

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Aschermittwoch 

Am Mittwoch, den 22.2.23 feierten wir mit der Waldschule in der Halle einen gemeinsamen Aschermittwochsgottesdienst. Dieser wurde von den Klassen 1a und 1b mit ihren Klassenlehrerinnen vorbereitet und gestaltet. Alle Klassen brachten einen kleinen mit Erde gefüllten Blumentopf mit, in den wir gemeinsam Samen einpflanzten. Wir sind sehr gespannt, ob und wie schnell daraus etwas wächst! Zum Ende des Wortgottesdienstes erhielten alle Kinder und Lehrkräfte das Aschekreuz auf die Stirn. Die Asche entstand aus "verbrannten Problemen" die die einzelnen Klassen zuvor auf vorbereitete Zettel notiert hatten. 

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